Oldenburger Schleuse wird instandgesetzt
Schleuse bleibt im Betrieb
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Bremen setzt in den kommenden Monaten die Oldenburger Schleuse im Küstenkanal instand. Entlang der ca. 110 m langen nördlichen Schleusenkammerwand werden in einem Abstand von 1 Meter ca. 11 Meter tiefe Bohrlöcher erstellt und anschließend Stahlanker eingebaut.
Dadurch wird die Schleusenkammerwand mit der Sohle fest verankert. Statische Nachrechnungen hatten ergeben, dass diese Kammerwand nicht mehr ausreichend gegen Kippen gesichert ist.
Mit dieser Instandsetzungsmaßnahme wird eine feste Verbindung der Kammerwand mit der Sohle gewährleistet. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 600.000,-- Euro.
Alle Bohrarbeiten werden von Land ausgeführt, eine Schleusensperrung ist nicht vorgesehen. Nur für das Umlegen der Hydraulik- und Elektroleitungen sind kurzzeitige Sperrungen von max. einen Tag erforderlich. Diese werden 14 Tage im voraus bekannt gegeben.
Für die Instandsetzungsmaßnahme ist eine Ausführungszeit bis Ende Dezember 2016 vorgesehen.
Derzeit darf die Schleuse nicht komplett entleert werden, da dann der innenseitige Wasserdruck fehlen würde und die Kippsicherheit damit nicht nachgewiesen werden könnte. Die dadurch begründete Betriebseinschränkung für den Schleusenbetrieb könnte voraussichtlich ab Frühjahr 2017 aufgehoben werden.
Schleuse Oldenburg
Quelle: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Bremen (WSA Bremen)
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